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Deichsanierung

Fotodokumentation von Hans Auweiler


Zwischenstand vom 05. April 2005:
Falls sich einige Bürger aus Langel und Rheinkassel wundern, warum in den Deich tiefe Löcher gegraben werden:
Diese Arbeiten dienen zur Feststellung der Fundamenttiefe von in die Deichkrone ragenden Bauwerken (Mauern). Die Mauern werden bis zur Unterkante freigelegt und dann vermessen. Mit Hilfe von Kernbohrungen wird festgestellt, aus welchem Material sie sind.
Die ganze Aktion dient der Vorbereitung für die Ausführungsplanung der Deichveränderungen.
Ein paar Bilder sollen einen Eindruck der Arbeiten und des Unterirdischen Aussehens dieser Schutzbauwerke dienen.

Übrigens: Die Frage, wann dann endlich mit der geplanten Schutzverbesserung angefangen wird, ist noch immer offen, da ein Planfeststellungsbeschluß (nach Klagen) immer noch nicht zeitlich abzusehen ist.



Zwischenstand vom 22. November 2004:

Zu den Arbeiten zwischen Langel und Worringen:
Die Einbringung der Spunddielen ist bis auf ca. 500m Strecke fertig. Zur Zeit werden die längsten Dielen (16,50m) eingebracht. Dazu wurde eine neue Ramme eingesetzt, die diese Länge verarbeiten kann (Spektakulär!).
Der Deichverteidigungsweg ist ab Langel für etwa 400m mit der Packlage versehen, die Abdeckprofile für die Spunddielen werden seit heute angeliefert. Nach Einbau wird die Deckschicht des demnächstigen Radwegs aufgebracht.

Zu den Arbeiten zwischen Merkenich-Ölhafen und Langel-Fähre:
Der Planfeststellungsbeschluß ist durch den Regierungspräsidenten erfolgt. Die Offenlage wird wahrscheinlich in der ersten Dezemberhälfte erfolgen, so dass Rechtskraft - wenn alles gut geht - Ende Januar 2005 erfolgen kann.
Möglicher optimistischer Baubeginn: Ende 2005
Bauzeit: etwa 3 Jahre

Laßt uns weiter hoffen, dass der Rhein Mitgefühl für die Bürokratie hat und mit einem massiven Hochwasser lange genug wartet.



Am Deich zwischen Langel-Fähre und B9 in Worringen wurde mit den Arbeiten zur Deichsicherung und Erhöhung des Schutzzieles auf 11,90 Kölner Pegel begonnen. Es handelt sich hier um eine Maßnahme, die wegen Standunsicherheit dieses Deiches seit etwa 1990 seitens der Landesregierung gefordert wird und nun dem Deichschutzkonzept der Stadt Köln in der Schutzhöhe angepaßt ist.
Diese Ziele werden durch Einbringen einer Spundwand, welche teilweise bis zu einer Tiefe von etwa 19m unter Deichkrone eingebracht wird erreicht. Die Spundwand wird angeschüttet und der Radweg als Deichverteidigungsweg auf Oberkante Spundwand neu gebaut.
Die Genehmigung dieser Baumaßnahme durch den Regierungspräsidenten Köln (RP) erfolgte vor geraumer Zeit.
Die Hochwasserschutz-Verbesserungsmaßnahmen, welche für unsere Orte entscheidend sind - von Merkenich Ölhafen bis Langel-Fähre - sind vom RP Köln noch nicht genehmigt. (Gottes Mühlen mahlen langsam, die der Behörden langsamer).
Hans Auweiler



Hinweise für Anwohner


05. April 2005





22. November 2004



6. September 2004





1. September 2004




8. Juni 2004
Erster Spatenstich



Artikel Kölner Stadt-Anzeiger
Artikel Kölnische Rundschau
Artikel Kölner Wochenspiegel