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Weihnachtsbaumstory 2004

Ein Stück in drei Akten
Bilder, Text und Kommentare: Hans Auweiler


1. Akt:
Wir, ein paar Aktive des Bürgervereins, haben uns am Freitag 15:30 Uhr in Kasselberg getroffen, um mit Hilfe von Herbert Beenen und seinen Geräten einen von Erich Bast gestifteten Riesenweihnachtsbaum auf dem Campingplatz zu fällen und auf den Kirchplatz zu bringen.
Dort wollten wir ihn wie in den Vorjahren aufstellen. Mit kräftigstem Einsatz aller Beteiligten und den akrobatischen Fähigkeiten im Traktorbedienen und Kettensägen von Herbert gelang dies auch. Gegen 18:00 Uhr stand das etwa 10 Meter hohe Prachtstück. Leider neigte der Baum sich etwas in Richtung Osten. Nach einigen Richtversuchen mußten wir feststellen, dass die fest einzementierte Haltevorrichtung sich in der Erde gelockert hatte und Gefahr bestand, dass der verdammt schwere Baum nicht sicher stand. Einzige Lösung um niemand zu gefährden: Kettensäge, Baum wieder fällen.

2. Akt:
Samstag um 10 Uhr war das Treffen zum entsorgen angesagt. Wir haben schweren Herzens den Baum in handliche Stücke gesägt und mit Hilfe von Walter Meurer und seinem LKW konnten wir die Reste wegschaffen. (Amandusplatz ist wieder Besenrein!)

2. Akt:
Wir stellten fest:
Zwischen Kirche und Hotel steht ja auch ein schöner Baum. Eine Erle von etwa 8 Metern Höhe. Da Christoph Klein mit seinem Kran sowieso zur Hilfe beim Baumschmücken kam, wurde kurzerhand der Baum von seinem schmucklosen Dasein befreit. Der Rheinkasseler Hof stellte uns dankenswerter Weise einen Stromanschluß zu Verfügung und gegen 13 Uhr war der "Ersatzbaum" geschmückt und die ca. 150 Glühbirnen leuchteten.

Wir bedanken uns bei allen die uns unterstützt haben und bitten die Langeler um Verzeihung, dass es uns aufgrund der Umstände und danach fehlendem Gerät nicht mehr möglich war auch dort noch einen Baum zu installieren.

Nächstes Jahr fangen wir in Langel an!!!