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Kölner Wochenspiegel vom 19. Februar 2003, Autor: Schloten; Foto: Marco Blömer

Die Jecken in Langel proklamierten Dreigestirn

Karnevalsgesellschaft Schloppkrade stellt in diesem Jahr das Trifolium

Pünktlich gegen 11.11 Uhr zog die Langeler KG-Schloppkrade und die Langeler Hunnenhorde mit zwei Dreigestirnen in die traditionsreiche Gaststätte Op d'r Eck. Direkt nach dem Einzug eröffnete Armin Rheinfeld, der erste Vorsitzende der KG Schloppkrade, die feierliche Proklamation des neuen Dreigestirns. Prinz Reiner I., der 59-jährige Reiner Odendahl, Jungfrau Rosi, der 51-jährige Rosario Cicalese und Bauer Ferdi, der 35-jährige Ferdinand Pick, stammen aus den Reihen der KG.
Ihren Höhepunkt erreichte die Feier, als die Prinzen und Dreigestirne des Kölner Norden, beziehungsweise deren Abordnungen von Rheinfeld begrüßt wurden.

Der Schloppkrade, wie man früher das Dreieckstuch der Hafenarbeiter nannte, das als Unterlage beim Säcke schleppen diente, und der KG den Namen gab, ist allerdings heutzutage nicht mehr gegenwärtig. Auch 1972, als der Verein gegründet wurde, war der Schloppkrade schon unbekannt. Auf den Stickereien der frühen Uniformen steht Schlappkrade, ein Fehler, der den Mitglieder der KG erst später auffiel.